Tanz, moderne Kunst, Musik: Künstler Jean Kirsten interpretiert mit seinen Installationen Rudolf von Laban
Einst revolutionierte Rudolf von Laban den Tanz. Er stemmte sich zu Beginn des 20. Jahrhunderts gegen die starren Bewegungen des Balletts und entwickelte ein Fundament für die Entwicklung des modernen Tanzes: Eigene fließende Bewegungen, die viel Raum für Improvisation lassen, prägen die Labanschen Lehren, die bis heute ihren Bestand haben.
Einer der sich diesem Labanschen Bewegungskonzept verschrieben hat, ist der Künstler Jean Kirsten. Seine modernen Installationen werden ab 1. Februar 2025 im Haus Schulenburg ausgestellt. Um 15 Uhr beginnt die Eröffnung. Die Besucher erleben nicht nur den Künstler, der sein Werk und seine Ideen erklärt. Der Berliner Tänzer / Choreograf Ingo Reulecke sowie der Berliner Musiker (Percussion) Wieland Möller werden den Besucher mit ihrer Performance die Skulpturen Jean Kirstens näherbringen. Wer bis zur Ausstellungseröffnung von Rudolf von Laban noch nichts gehört hat wird mit Sicherheit neugierig werden.
„GETANZTER RAUM: Zwei- und dreidimensionale Objekte von Jean Kirsten“ ist der Ausstellungstitel. Für die Laudatio wurde die Kulturhistorikerin Dr. Teresa Ende aus Dresden gewonnen.
Die Ausstellung ist bis 30. Juni 2025 zu den bekannten Öffnungszeiten zu sehen: 1. November bis zum 31. März montags, mittwochs, donnerstags und freitags von 10-16 Uhr, samstags, sonntags und feiertags von 14-16:30 Uhr geöffnet; vom 1. April bis zum 31. Oktober montags, mittwochs, donnerstags und freitags von 10-17 Uhr, samstags, sonntags und feiertags von 14-17 Uhr geöffnet. Dienstags ist Haus Schulenburg geschlossen!
Bilder: Platonische Körper von Jean Kirsten, Foto: Jean Kirsten / Glasbild von Jean Kirsten, Foto: Jean Kirsten