Jacke aus gewebten Baumrindestreifen_Charlotte Wenig in Zusammenarbeit mit dem Max-Planck-Institut. Foto_Patrick WalterJacke aus gewebten Baumrindestreifen_Charlotte Wenig in Zusammenarbeit mit dem Max-Planck-Institut. Foto_Patrick Walter

Die Faszination für Zukunftsvorstellungen, Visionen und Szenarien begleiten die Menschheit seit jeher. Vermehrt beschäftigen sich Designer*innen und Künstler*innen daher mit Aspekten von möglichen „Zukünften“. Der Plural spiegelt die Optionen, Szenarien und auch eine gewisse Unsicherheit wider, mit der wir auf das Kommende blicken. Design steht dabei an den Schnittstellen der unterschiedlichsten Disziplinen, angefangen bei den Natur- und Geisteswissenschaften bis zur Informatik. Design dient als Impulsgeber und übernimmt die Vernetzungsrolle zwischen Forschung, Industrie, und Gesellschaft.

Das GRASSI Museum für Angewandte Kunst widmet sich in seiner Sonderausstellung Themen ferner und nahen Zukünfte. Neben spekulativem Design, welches sich kritisch mit aktuellen gesellschaftlichen Themen auseinandersetzt, werden Materialien und Produkte gezeigt, die derzeit schon existieren und umsetzbare Alternativen darstellen. Im dritten Kapitel zeigen Hochschulen die Prozesse hinter ihren aktuellen Forschungen.

BU: Jacke aus gewebten Baumrindestreifen, Charlotte Wenig in Zusammenarbeit mit dem Max-Planck-Institut. Foto: Patrick Walter