© Luise Walter
Antike, Schildkröte, Helena, Drogen, Kapitalismus, Krieg, Teufel, Sex, Plastikpalme, Engel, Hörspiel, Einmachglas
All dies und vieles mehr wird in der Theaterinszenierung FAUST II unter dem großen Leitthema der Gerechtigkeit vereint – eine Produktion des Freien Theaters AktEins e. V. und des Instituts für Germanistische Literaturwissenschaft der FSU Jena unter der Leitung von Lena Kirsch und Torben Bunzenthal. Goethes Text (in einer gekürzten und bearbeiteten Fassung) verschmilzt sich hier mit Filmcollagen, Hörspiel, modernem Bühnenbild und absurden Requisiten zu einem immersiven Theatererlebnis. Zuschauende werden Goethes „ernste Scherze“ dabei nicht nur aus sicherer Entfernung erleben, sondern stehen teilweise selbst mitten im Geschehen.
Kaum ein Werk hat die Literatur- und Theaterwelt so geprägt wie Goethes FAUST. Der Autor bestimmte, dass der zweite Teil erst nach seinem Tod veröffentlicht werden dürfe, damit er „Menschen fort und fort ergötze und ihnen zu schaffen mache“: Noch immer ist Faust auf der Suche nach dem, was die Welt tief im Innersten zusammenhält. Begleitet von seinem treuen Schatten Mephisto wandert er durch die „große Welt“. Auf ihrer Reise durch Raum und Zeit hinterlassen sie eine Spur der Zerstörung, die uns in unsere düstere Gegenwart des 21. Jahrhunderts führt. Dabei strebt die Reise der beiden Protagonisten stets zu einer Frage: Wie soll über Fausts Leben auf Erden gerichtet werden?
All dies und vieles mehr wird in der Theaterinszenierung FAUST II unter dem großen Leitthema der Gerechtigkeit vereint – eine Produktion des Freien Theaters AktEins e. V. und des Instituts für Germanistische Literaturwissenschaft der FSU Jena unter der Leitung von Lena Kirsch und Torben Bunzenthal. Goethes Text (in einer gekürzten und bearbeiteten Fassung) verschmilzt sich hier mit Filmcollagen, Hörspiel, modernem Bühnenbild und absurden Requisiten zu einem immersiven Theatererlebnis. Zuschauende werden Goethes „ernste Scherze“ dabei nicht nur aus sicherer Entfernung erleben, sondern stehen teilweise selbst mitten im Geschehen.
Kaum ein Werk hat die Literatur- und Theaterwelt so geprägt wie Goethes FAUST. Der Autor bestimmte, dass der zweite Teil erst nach seinem Tod veröffentlicht werden dürfe, damit er „Menschen fort und fort ergötze und ihnen zu schaffen mache“: Noch immer ist Faust auf der Suche nach dem, was die Welt tief im Innersten zusammenhält. Begleitet von seinem treuen Schatten Mephisto wandert er durch die „große Welt“. Auf ihrer Reise durch Raum und Zeit hinterlassen sie eine Spur der Zerstörung, die uns in unsere düstere Gegenwart des 21. Jahrhunderts führt. Dabei strebt die Reise der beiden Protagonisten stets zu einer Frage: Wie soll über Fausts Leben auf Erden gerichtet werden?
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