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„Aus den Tiefen der Zeit …“ nennt der Greizer Schriftsteller und Journalist Volker Müller seinen neuesten Gedicht-Zyklus und ehrt damit den vogtländischen Dichter Julius Mosen, der heute vor allem durch des Andreas-Hofer-Lied bekannt ist. 1832 schrieb Julius Mosen den Text „Zu Mantua in Banden“, der 1844 vertont und gut 100 Jahre später zur offiziellen Hymne des österreichischen Bundeslandes Tirol erklärt wurde. 1803 in Marieney im sächsischen Vogtland geboren, führte ihn sein Weg über Markneukirchen, Kohren-Sahlis und Dresden nach Oldenburg, wo er 1867 starb. Sein großes literarisches Können zeigt sich in der Vielfalt und Fülle seiner Werke von Gedichten, über Novellen und Dramen bis hin zu Schauspielen. Angeregt durch die Vogtländische Literaturgesellschaft „Julius Mosen“ schrieb Volker Müller seinen Gedicht-Zyklus, den er zum Sonntagsgespräch am 18. Januar 2026, um 10 Uhr im Museum Reichenfels vorstellt. Somit stehen gleich zwei vogtländische Literaten im Mittelpunkt des ersten Sonntagsgespräches im neuen Jahr, zu der herzlich eingeladen wird. Der Eintritt ist frei.